Ambulanter Pflegedienst für Demenzkranke

Marcus Scheffold • Nov. 08, 2021

Eine Demenzerkrankung ist sowohl für die Erkankten als auch für die Verwandten eine Herausforderung. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, wie Sie sich verhalten können, wenn ein Angehöriger an einer demenziellen Erkrankung leidet. Bei sämtlichen Fragen zu Grundpflegeleistungen und zur Krankenpflege steht Ihnen das freundliche Team der best home care gerne zur Verfügung. 


Was kann man tun, wenn ein Angehöriger an Demenz erkrankt ist?

Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Angehöriger an Demenz erkrankt ist, wird in einem ersten Schritt eine entsprechende Diagnose gestellt. Wenn Sie typische Anzeichen erkennen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der feststellt, ob eine Demenz vorliegt. Wenn Sie sich eingestehen, dass ein Angehöriger demenzkrank ist, haben Sie schon einen großen Schritt getan. Ein weiterer wichtiger Schritt ist, über die Erkankung zu sprechen, denn Demenzkranke haben ebenfalls Ängste und Verunsicherungen. Einen möglichen Rückzug Ihres erkrankten Angehörigen sollten Sie daher so weit wie möglich verhindern. 


Was kann man im Alltag tun?

Demenz ist eine Herausforderung für alle. Ihr erkrankter Angehöriger ist auf Ihre Hilfe angewiesen und braucht Unterstützung im Alltag. Unterstützen Sie Ihren Angehörigen, aber nehmen Sie ihm nicht alles ab. Eine Demenz ist zwar nicht heilbar, die Krankheit lässt sich aber verlangsamen und herauszögern. Aus diesem Grund sollten vorhandene Fähigkeiten bestmöglich erhalten werden. 


Unterstützung für Demenzkranke

Sie sollten sich selbst nicht überfordern, sondern professionelle Hilfe – zum Beispiel von einem ambulanten Pflegedienst – in Anspruch nehmen, wenn Sie einen demenzkranken Angehörigen pflegen. Da die Pflegeversicherung im Rahmen des jeweiligen Pflegerads die Kosten für diese Pflege übernimmt, entstehen für Sie entweder keinerlei oder nur sehr geringe Kosten.


Wie geht man mit beginnender Demenz um?

Vermeiden Sie unbedingt eine Konfrontation der Demenzpflege, da Erkrankte ihre Tätigkeiten meistens nicht begründen können. Sie sollten eine Überforderung vermeiden – insbesondere dann, wenn die Krankheit schon weiter fortgeschritten ist. Verzichten Sie z. B. auch auf Auswahlfragen, wenn Sie mit Ihrem Angehörigen sprechen. 

Wenn Ihr Angehöriger erste Dinge oder Wege vergisst, unterstützen Sie ihn, jedoch ohne ihn zu unterfordern. Wecken Sie Erinnerungen und vervollständigen Sie diese bei Bedarf. Außerdem können Sie das Gedächtnis Ihres Angehörigen auffrischen. Sport, Gleichgewichtsübungen, Kreuzworträtsel und Knobelaufgaben helfen ebenfalls. 

Achten Sie auch auf eine ausgeglichene sowie gesunde Ernährung sowie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, um Ihrem Angehörigen zu helfen. Insbesondere eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme kann die Verwirrung noch verschlimmern.


Ratschläge für die richtige Kommunikation mit Demenzkranken

Bleiben Sie geduldig, wenn die Demenzerkrankung Ihres Angehörigen weiter fortschreitet. Beruhigen Sie Ihren Angehörigen, wenn er ein aggressives oder ablehnendes Verhalten an den Tag legt und versuchen Sie, eine angespannte Situation zu entschärfen. Sprechen Sie in einem ruhigen Ton mit Ihrem Angehörigen und geben Sie ihm das Gefühl, ernstgenommen zu werden. 


Nehmen Sie eine kostenfreie Pflegeberatung von best home care in Anspruch, um sich in Bezug auf eine Seniorenbetreuung zu informieren. 

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